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Fabienne Peri
Fabienne Peri, Projektleiterin Werbemarkt

6 Mythen über Printmedien aufgedeckt

In einer Zeit, in der digitale Medien dominieren, halten sich hartnäckige Mythen über Printmedien. Wir entlarven sechs verbreitete Irrtümer, um die wahre Kraft und Relevanz von Printwerbung zu beleuchten.

Irrtum 1:

Zeitungen werden nicht mehr gelesen und Zeitungs­werbung wird kaum beachtet.

Fakt ist:   Fast 90 % der Bevölkerung lesen täglich eine gedruckte Publikation. Werbung findet darin hohe Beachtung und wird als informativ und glaubwürdig betrachtet. 

Quelle: MACH Basic, MACH Consumer 2022

Irrtum 2:

Zeitungsleser gehören nicht zur werberelevanten Zielgruppe.

Fakt ist: Zeitungswerbung erreicht die kaufkräftigsten und somit werberelevantesten Konsumenten. 58% leben in den  eigenen vier Wänden, zwei Drittel kaufen ihr Auto bei einer Markengarage und fast ein Drittel besitzt Wertschriften in Form von Aktien und Obligationen. Zeitungsleserinnen und -leser sind sehr aktiv und unternehmensfreudig. Zudem sind Zeitungen echte Zielgruppenmedien, ihre Leserschaft lässt sich äusserst granular segmentieren, beispielsweise nach Konsumverhalten oder nach psychografischen Merkmalen.

Quelle: MACH Basic 2022-2, MACH Consumer 2019

IRRTUM 3:

DER PREIS FÜR PRINTWERBUNG IST VIEL HÖHER ALS FÜR ONLINE-WERBUNG.

Fakt ist: Der Preis von Werbung ist abhängig von Format, Frequenz und Platzierung. Print bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um eine hohe Wahrnehmung und viel Wirkung zu erzielen, und ist gegenüber Online auf keinen Fall teurer. Zudem ist Missbrauch – anders als bei Online-Ads – nicht möglich: Inserate erscheinen in der gebuchten Ausgabe und werden mit Belegen nachgewiesen.

Quelle: MACH Basic 

Irrtum 4:

Werbung stört immer, auch in der Zeitung.

Fakt ist: Werbung in Printmedien wird als informativ und klar als am wenigsten störend empfunden, verglichen mit allen an­deren Mediengattungen. Viele Menschen sind sogar froh um sie und nutzen sie als Gestaltungshilfe für den Einkaufszettel. Werbung in Zeitungen wird als über viermal so informativ empfunden wie Werbung in sozialen Netzwerken und auf Community-Plattformen.

Quelle: MACH Consumer 2022 (Werbung und Bildung)

Irrtum 5:

Junge Menschen haben kein Vertrauen in Printmedien.

Fakt ist: Das Gegenteil stimmt. 14- bis 29-Jährige schenken bei widersprüchlicher Berichterstattung Zeitungen am ehesten Glauben, vor allen anderen Mediengattungen. Das glaubwürdige journalistische Umfeld und das hohe Vertrauen von Printmedien wirkt sich positiv auf die Wahrnehmung von Printwerbung aus.

Quelle: ZMG, Bevölkerungsumfrage 2020

IRRTUM 6:

Werbung in der Zeitung wirkt nicht.

Fakt ist: Kein anderes Medium erhält bei der Nutzung mehr ungeteilte Aufmerksamkeit, denn niemand liest eine Zeitung und nutzt nebenbei einen Second Screen: Wer liest, der liest. Dementsprechend erstaunt es nicht, dass man sich an Marken aus einem Printinserat viel besser erinnert als aus einem digitalen Werbemittel oder TV-/Radio-Spot.

Quelle: Studie «Faktor Print» von Score Media, zitiert in horizont.net.

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