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ChatGPT versus Textservice
Wie von Zauberhand fliegen Buchstaben auf den Bildschirm, die sich in Sekunden zu Wörtern formen – und verständliche und ansprechende Texte ergeben. Was kann KI beim Texten, und wo stösst sie an Grenzen?
Schreiben Sie noch selbst, oder lassen Sie bereits schreiben? Zweieinhalb Jahre nach der der Einführung von ChatGPT hat sich diese Frage schon beinahe erübrigt. Natürlich lassen wir schreiben – wir alle tun es. Umso wichtiger wird die Frage, bei welchen Textformen wir mit Künstlicher Intelligenz gute Ergebnisse erzielen und wo wir in Gefahr laufen, uns zu verlieren und dann doch keine Zeit einsparen.
WIE FUNKTIONIEREN CHATGTP & cO.?
text ist nicht gleich text
Vielleicht lohnt sich zuerst die Klärung der Frage, wie Künstliche Intelligenz funktioniert: Sie analysiert riesige Mengen an Sprachmodellen, um Wahrscheinlichkeiten zu treffen. Dafür ist die KI auf Sprachmaterial angewiesen, das bereits existiert. Diese sprachlichen Muster variiert es je nach Prompt der Userin, des Users. Und die KI kann lernen; entwickelt sich also immer weiter. Deshalb gilt: Alles, was Standard ist, texten ChatGPT und andere Chatbots in solider Qualität in einem Affenzahn. Die KI kann ausserdem sehr gut zusammenfassen und strukturieren. Auch in Sachen SEO-Optimierung ist die Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch: Moderne KI-Tools integrieren Keywords und Meta-Daten automatisch und analysieren, was gut rankt.
WIE GUT IST DAS TRAININGMSATERIAL?
Thema ist nicht gleich Thema
Nicht nur bei Sprachmustern, auch bei den Themen arbeitet die KI mit Wahrscheinlichkeiten. Daher kann ChatGPT sehr gut Texte über Gebiete generieren, zu denen es im Netz bereits genügend Material gibt. Aber sobald wir sie zu Themen befragen, zu denen es nur wenig Trainingsmaterial gibt, hat sie kaum Chancen. Haben Sie beispielsweise Ihre eigene Firma gegründet und möchten nun die Produkte- oder Dienstleistungsseite Ihrer neuen Website texten? Dazu findet sich nichts im Netz. Man muss auf das Können eines Menschen zurückgreifen, um Texte zu generieren, die Wirkung zeigen.
die sache mit der katze und dem schwanz
das authentsche gegenüber
Im Grundsatz bedeutet Schreiben, mit der Welt in Beziehung zu treten. Da wirken KI-Texte manchmal unpersönlich und emotionslos. Nur Menschen können Fragen stellen, zuhören und sich in andere hineinversetzen. Mit den eigenen Prompts kann es sein, dass sich die Katze in den Schwanz beisst. Wir stellen der Maschine ja nur Fragen, die uns selbst logisch erscheinen. Um auf völlig neue Einfälle zu kommen, gibt es nichts Wertvolleres als ein authentisches Gegenüber.
hilfe beim Anfangen
nie mehr angst vor dem weissen blatt
Jedes Tool ist nur so gut wie die Person, die es benutzt. Es gibt Prompts wie "Denk mal um die Ecke" oder "Überasche mich", mit der sich die Kreativität der Künstlichen Intelligenz etwas befeuern lässt. Dennoch bleiben die Optimierungsmöglichkeiten (noch) bescheiden, wenn die KI einmal ein Ergebnis ausgespuckt hat. Ein KI-generierter Text passt kaum vollumfänglich – ist aber mal ein guter Anfang. Eine Grundlage, auf deren Basis man weiterarbeiten kann. Angst vor dem weissen Blatt? Ist passé!
fazit
Die Unterstützung von Künstlicher Intelligenz ist aus unserem Büroalltag kaum mehr wegzudenken. Beim Texten nimmt sie uns das Anfangen ab – denn für die meisten Menschen ist es einfacher, einen Text zu verändern, als ihn von Grund auf neu zu schreiben. Bei komplexeren Inhalten kann man sich mit der KI jedoch auch leicht verlieren. Sehr gut eignen sich ChatGTP und andere Chatbots hingegen für Routinetexte, die keinen hohen Anspruch auf Individualität haben. Wenn Feingefühl oder Präzision gefragt sind, punktet der Mensch mit Erfahrung, Fingerspitzengefühl und Wissen.

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